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Windturbine FT-400 von VEVOR

Das Gerät in bewegten Bildern und mit Tonspur


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Wie offen ist das Gerät?

Kategorie Bemerkung Info
Firmware Das Gerät arbeitet ohe Firmware.
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Software Es wird keine Zusatzsoftware benötigt.
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Hardware Es sind nur wenige Teile verbaut und die Turbine kann in ihre Einzelteile zerlegt werden.
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Elektronik Der Laderegler ist in Kunststoff vergossen, es handelt sich allerdings um ein gängiges Ersatzteil.
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Website VEVOR bietet keinen Ersatzteilservice an!
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Patente Patente werden nach meinem Wissensstand nicht beansprucht.
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Das Gerät im Detail

Abbildung 1:
Von der Firma Vevor wird der Windgenerator Typ FT-400 vertrieben. Der Rotordurchmesser beträgt 1.30m wobei drei Rotorblätter verbaut sind. Das Gerät wird mit einer Leistung von bis zu 400W beworben. Mit dem ebenfalls mitgelieferten Regler können 12 oder 24V Bleibatterien unabhängig von einem Stromnetz geladen werden.
Der Windgenerator erlaubt somit den Betrieb kleiner elektrischer Verbraucher in entlegenen Gegenden oder kann einen kleinen positiven Beitrag zur Energiebilanz eines Haushalts beitragen.

Technische Daten

Kategorie Wert Bemerkung
Abmessungen 1300x650mm
Rotordurchmesser x Länge
Gewicht 8000g
 
Leistung 400W  
Akku 12 oder 24V Bleiakku  
Laderegler Bis 30A  

Packungsinhalt

Abbildung 2:
Geliefert wird die Windturbine in einem kompakten Karton mit einem Gesamtgewicht von etwas über 8kg.

Montage

Abbildung 3:
Die zur Montage der Rotorblätter nötigen Werkzeuge liegen bei. Diese bestehen aus Nylon und müssen an der Rotornabe angeschraubt werden. Pro Rotorblatt werden dafür zwei 6mm Schrauben mit selbstsichernden Muttern verwendet. Anschließend wird die Nabe auf der 15mm Welle des Rotors mit einer ebenfalls selbstsichernden Mutter befestigt. Die Kappe wird auf die Rotornabe aufgesteckt.

Komponenten

Abbildung 4:
Das Vorderteil der Turbine mit dem Rotor ist mit Vier 5mm Schrauben am Gehäuse befestigt. Der Rotor ist in einem Kugellager Typ 3203B mit zwei Reihen Kugeln am vorderen Gehäuseteil eingepresst. Ein Gummiring dichtet die beiden Bauteile ab. Am Rotor sind 12 Permanentmagnete angebracht.
Die mit Kupferlackdraht gewundenen Spulen befinden sich am Stator der Turbine - diese sind über den Eisenkern in das Gehäuse eingepresst.
Da sich das Turbinengehäuse drehen muss, um den Rotor optimal zur Windrichtung auszurichten, befinden sich 3 Schleifkontakte am oberen Ende der Drehachse. Diese bestehen aus Messingringen mit Kohlebürsten und führen die generierte Energie über drei Kabel im Zentrum der Achse nach Außen.
Das sehr stabile Turbinengehäuse inklusive des Blechs der Windfahne bestehen aus Aluminium. Auch die Drehachse des Turbinengehäuses ist kugelgelagert.

Elektronik

Abbildung 5:
In Sachen Elektronik müssen die drei Kabel der Turbine mit dem Laderegler verbunden werden. Dieser Teil der Elektronik ist in einen Kunststoffblock eingegossen und wird somit vor Witterungseinflüssen geschützt. Zwei weitere Kabel müssen mit einem 12 oder 24V Bleiakku verbunden werden. Der beiliegende Regler ist für einen Maximalstrom von 30A ausgelegt und erkennt automatisch, ob ein 12 oder 24V Bleiakku angeschlossen ist. Ein integrierter Step-Up Konverter sorgt dafür, dass auch schon bei niedriger Rotordrehzahl der Akku geladen wird.

Meine Einschätzung

Was kann die FT-400 von Vevor in der Praxis leisten?
Um diese Frage zu beantworten, werde ich an der Turbine Sensoren anbringen, welche unter anderem die Rotordrehzahl, die Ausrichtung des Turbinengehäuses und die Ladeleistung am Bleiakku messen. Die Messdaten werden live in's Internet übertragen und können von Jedermann abgerufen werden. Das Kapitel zur Umrüstung werde ich demnächst auf meinem zweiten Projekt HomoFaciens veröffentlichen - schaut mal rein!


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